Einer unserer ältesten News (01.11.01 damals noch unter 4websites) berichtete über die Veröffentlichung des Webbrowser und Webeditor “Amaya” in Version 5.2. Das World Wide Web Consortium (W3C) veröffentlichte aber nicht nur die Software sondern auch den Open-Sorce Code. Das ist nun fast 8 Jahre her, Grund genug einmal zu sehen was aus dem Projekt des großen Consortiums geworden ist.
Das Projekt Amaya wurde 1996 gestartet um Web Technologien in einem Client demonstrieren zu können, Haupt-Intention war natürlich ein Framework zu erstellen welches so viele wie möglich der aktuellen W3C Technologien beinhaltet.
Amaya ist seit dem 3. Juli 2009 in der Version 11.2 erhältlich (Seit September auch eine Pre-release 11.3) und wird noch heute von der W3C gehosted. Das besondere an Amaya ist, es ist nicht nur ein Browser und nicht nur ein Editor sondern eine Verbindung von beidem. Somit kann man surfen und dabei die (Amaya-Kompatible) Webseiten editieren sofern man entsprechende Schreibrechte auf dem Account/Server hat. Der Browser ist auf die Bedürfnisse von Webentwicklern ausgelegt, fokussiert sich stark an XHTML / XMS und ist dennoch zumindest als Browser nicht für jeden “Webmaster” geeignet.
Amaya ist streng nach den Richtlinien des W3C Konsortiums programmiert und hilft neue W3C Standards im Web zu entwickeln und zu testen, dass ist Amayas Stärke. Da aber neuere Entwicklungen im Netz nicht immer gleich in Amaya integriert sind und sich nicht alle Webseiten Betreiber an die Standards halten, sprudelt der Editor beim surfen auf beliebigen Seiten nur so vor Fehlermeldungen.
Die Webseite von Amaya samt Infomaterial, Dokus und Geschichte gibt es in viele Sprachen übersetzt, unter anderem auch in : Deutsch.