Analysiert wurden in einer Studie der Agentur Strand Consulting, das Verhalten der Nutzer zur Funktionalität des Apple I-Phones. Ergebnis: Stockholm Syndrom der Nutzer und realitätsferne Fanatiker.
Die Studie stellt fest, dass das I-Phone so manche Funktion nicht bietet, wie die fehlende UMTS-Unterstützung oder auch die fehlende MMS-Funktion oder auch die Beschränkung auf Safari als einzigem voreingestelltem Browser. Liest man dies, so wird einem schnell klar, dass es sich hier nur um das ältere I-Phone 2 G handeln kann und so ist auch die Aussage das I-Phone-Nutzer realitätsferne Fanantiker sind, ein wenig zu relativieren, denn das ist sicher auch den Nutzern klar.
In der Studie wird geäußert, dass die Nutzer des I-Phone von Apple einer Gehirnwäsche unterzogen werden, in dem die Vorzüge – wie die Optik- wunderschön geredet wird, um die Verkaufszahlen anzuheben. 20 Mängel führte die Studie an dem I-Phone auf, dessen Vorhandensein die Fans des I-Phones angeblich nicht wahr haben wollten und einfach wegdiskutieren würden.
Wer sagt denn, dass den Nutzern des I-Phone der 3G Empfang oder die MMS-Funktion wichtig ist oder war? Das I-Phone hat jedenfalls den mobilen Zugriff auf das Internet revolutioniert. Hier von einem Stockholm-Syndrom zu sprechen ist weit hergeholt.
Wikipedia sagt dazu:
„Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.“
Das würde ja für die vorliegende Studie bedeuten, dass die I-Phone-Fans alle Fehler die das Phone aufweist schlichtweg ignorieren und auch Verständnis dafür aufbringen, bzw. es richtig finden, dass Apple diese Funktionen für das I-Phone absichtlich nicht verbaut hat.
http://www.macnotes.de/2009/12/14/studie-bezeichnet-iphone-nutzer-als-wahnhaft/