Über „Google Books“ sind zukünftig italienische Bücher, die vor 1860 publiziert wurden und somit keine Urheberrechtsfragen aufwerfen der Staatsbibliotheken von Rom und Florenz einscannen und der Welt zugänglich machen. Das ist der erste Vertrag der mit einer Regierung abgeschlossen und jetzt unterschrieben wurde. Bislang gibt es solche Verträge nur mit ca. 40 Bibiliotheken und so auch mit der Bayrischen Staatsbibliothek in München. Mario Resca, der zuständige Staatssekretär im italienischen Kultusministerium betonte die Wichtigkeit der „Sicherung“ der Bücher und erinnerte an das katastrophale Hochwasser 1966 in Florenz und die damit verbundenen Schäden. Zudem könne man durch die Sicherung und die Erreichbarkeit über Google Books die italienische Kultur der ganzen Welt zugänglich machen.

Wenn man an den Einsturz des Staatsarchivs in Köln denkt, kann man solche Schritte – auch einer Regierung – nachvollziehen. Muss es allerdings Google sein?

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