Ein Auto zu kaufen – das wird den freiberuflichen Mitarbeiter der GEZ aus dem Raum Alsfeld zukünftig immer daran erinnern, alles, aber auch restlos alles aus seinem Auto zu entfernen, bevor das Auto an den Autohändler übergeben wird.

Der freiberufliche Mitarbeiter der GEZ, bzw. dem Hessischen Rundfunks ist ein Fauxpas passiert, der so nie hätte passieren dürfen. Er kaufte ein Auto bei einem Autohändler. Kurz nach Kauf wurde der Vertrag rückgängig gemacht und das KFZ ging an das Autohaus zurück. Bei Durchsicht des Fahrzeuges fiel einem Mitarbeiter des Autohauses auf, dass sich noch Unterlagen im Fahrzeug befinden und sah diese durch. Was er da zu sehen bekam, wollte er zunächst nicht glauben. Eine Kundenkartei des Hessischen Rundfunks mit Namen, Anschriften, Bankverbindungen und verwandtschaftlichen Verhältnissen zu anderen Einwohnern von Vogelsberger Einwohnern. Der Autohändler äusserte sich sehr verärgert und wieder einmal mehr hat ein GEZ-Pflichtiger die richtigen Worte gesprochen: „ So eine Schlamperei! So leichtfertig gehen GEZ-Mitarbeiter mit unseren Daten um, aber an der Tür gegenüber den Leuten den Dicken machen!“

Die zuständige Abteilungsleiterin des HR verurteilte zwar das Verhalten des Mitarbeiters der auf Provisionsbasis arbeiten würde, aber teilte auch mit, dass der Mitarbeiter ja die Daten nicht auf die Straße geworfen habe oder in den Müll, sondern lediglich im Auto vergessen hat. Ein Einzelfall, so die Abteilungsleiterin. Gemeldet hat sich der Freiberufler beim Autohaus jedenfalls nicht und so scheint es, als hätte er seine Unterlagen nicht einmal vermisst und so kann der Hessische Rundfunk die Unterlagen auch noch selber abholen.

Meinung:

Na, dann bin ich doch zukünftig auch ein Einzelfall der seine Geräte nicht anmeldet..:-)

So etwas darf nicht passieren, aber wie immer wird so ein Vorfall gedeckt, ist ja die GEZ und somit ein staatliches Organ….:-(

kreis-anzeiger.de