Laut CNET wird es eine kostenlose Starterversion von Office 2010 geben, um konkurrenzfähig zu sein mit dem Vormarsch von OpenOffice.org und das zusätzlich zu den webbasierten Office Web Apps. Sämtliche Grundfunktionen sind in der Starterversion enthalten und wem diese Grundfunktionen nicht mehr ausreichen, der kann aufrüsten und die offizielle Version kaufen. Neue Rechner werden mit Office ausgerüstet und mit der mitgelieferten Seriennummer kann der kostenpflichtige Wechsel durchgeführt werden. Im gewerblichen Bereich konnte sich Mircrosoft bislang noch gut behaupten mit den kostenpflichtigen Versionen von Office. Im Heimbereich sieht das anders aus, denn es gibt allerhand kostenlose und gute Möglichkeiten nicht Office nutzen zu müssen. Genau hier soll die kostenlose Starterversion von Office 2010 ansetzen. OpenOffice.org kommt immerhin auf 21 % Marktanteil im Privatbereich. Eine Grafik wird zusätzlich auf der Website der kostenlosen Web Apps von Office angezeigt, die auf die Vollversion von Office 2010 hinweisen soll. Mehr möchte Microsoft seinen Käufern nicht zumuten, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass mehr Druck auf die Kunden eher dazu führt andere Programme zu nutzen.
Meinung:
Ob das nutzt? OpenOffice ist ein voll Konkurrenzfähiges Programm mit mehr als nur den Grundfunktionen von Office 2010 und falls sich OpenOffice auch noch im gewerblichen Bereich durchsetzen wird, könnte das dazu führen, dass Office 2010 gänzlich von der Bildfläche verschwindet. Warum also Geld ausgeben für ein Programm, wenn ich fast das identische Programm kostenlos und völlig legal haben und nutzen kann.