Wie „Net-Tribune“ heute berichtet, sind die gekürzten URL Adressen gar nicht mal so gefährlich wie vermutet. Die Firma Zscaler aus den USA wertete 1,3 Millionen verkürzte URLs in Twitter-Mitteilungen innerhalb von 2 Wochen aus und nur 0,06 Prozent führten zu Webseiten mit Schadcodes. Bit.ly bestätigte diese Zahlen mit eigenen Erfahrungen.

Gerade Twitter mit seinen 140 möglichen Zeichen animiert dazu, Links zu verkürzen und hier kommen die Kurz-URL-Dienste ins Spiel. Die bekanntesten dieser Dienste sind wohl „bit.ly“, „fb.me“ aus dem Hause Facebook und „goo.gl“ von Google. Bereits im März wurde eine Statistik veröffentlicht, die hinterfragte, ob diese Kurz-URLs Webseiten verlangsamt und welcher der Kurz-Dienste diese Kurz-URLs wohl am schnellsten zurückverwandelt und an den Zielort bringt.

Veröffentlicht wurde diese Statistik auf dem Webblog von „Watchmouse“ und die schnellsten Ladezeiten hat – wen wundert es – der Kurz-Dienst von Google. Der langsamste Dienst wird von Facebook bereit gestellt. Relativ kurze Ladezeiten hat auch der Youtube-Dienst „youTu.be“.

Wer sich die komplette Statistik ansehen möchte, der kann das hier