Ein verzweifelter Versuch die Übermacht von Facebook einzudämmen soll „Xauth“ (Extenden Authentication) sein und ist als Gegenspieler zu „Facebook Connect“ zu verstehen. Die Social Networks-Anbieter Google, MySpace, Meebo, Gigya und Yahoo möchten sich miteinander verknüft sehen und zwar ziemlich unabhängig vom genutzten Browser. Unter der Führung von Chatanbieter Meebo wird Xauth als verzweifelter Gegenangriff zu Facebook gehandelt und so ist es nicht verwunderlich, dass weder Facebook noch Twitter mit an Bord sein wird. Vorerst zumindest.
Partner Networks und die damit angeschlossenen Webseiten kommunizieren miteinander über einen zentralen Xauth-Server, ohne persönliche Daten zu übermitteln. In der Praxis geht das so:
Würden wir bei webwork-magazin.de Xauth verwenden, würden beispielsweise Yahoo-User dazu aufgefordert werden können sich direkt mit Ihren Yahoo-Login-Daten einzuloggen, während MySpace-Nutzer die MySpace Login-Möglichkeit sehen würden. Jede Webseite kann es ihren Besuchern mittels „Xauth“ ermöglichen sich über die persönlich genutzten Social Networks einzuloggen, ganz so wie man es von „Facebook-Connect“ schon kennt. Gespeichert werden diese Daten lokal im jeweiligen Browser. Der kleine aber feine Unterschied zu Facebook-Connect ist die Nutzung des jeweilig verwendeten Browsers. Xauth macht lt. Planung hierzu einige Vorschläge.
Bei Veröffentlichung des Artikels war Xauth (XAuth) noch nicht nutzbar.
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