i4i, ein Softwarehersteller hat sich bereits 1994 ein Patent sichern lassen, und beinhaltet die Vorgehensweise mit Datenstrukturen. Das Patent von i4i legt fest, wie mit eigenen Datenstrukturen zu verfahren ist. Die Nutzung des Patentes sorgt dafür, dass abgelegte Datenstrukturen in sogenannten Content Continern abgelegt und wieder aufgefunden werden können. Ist das nicht gegeben, haben Hostanwendungen keine Chance diese Datenstukturen wieder zu finden, oder wieder herzustellen.
Lt. i4i verstößt Microsoft gegen das Patent und hat im August 2009 ein Verkaufsverbot für Word in den USA erzielt. Nun ging der Rechtsstreit in die zweite Runde, da Microsoft die Gültigkeit des Patentes angefochten hat. Der Chef von i4i bestritt dieses vehement und bekam vor dem US-Patent- und Markenamt Recht. Jetzt bleibt Microsoft nur eine Petition. Microsoft musste an i4i 290 Millionen US-Dollar zahlen und will inzwischen die fraglichen Teile aus dem Programm entfernt haben.