Die Social Media Plattform Facebook und Spielehersteller Zynga liegen sich in den Haaren und zur Zeit ist es mehr als fraglich, ob der Spielehersteller „Zynga“ weiterhin an einer Zusammenarbeit mit Facebook interessiert ist, denn Zynga denkt darüber nach, sich von Facebook zurück zu ziehen und eine eigene Plattform mit Namen Zynga-Live zu gründen. Der größte Streitpunkt der beiden ist die Höhe der Einnahmebeteiligungen die Facebook von Zynga erhält. Zur Zeit können Spieler der Zynga-Games ausschließlich über Facebook virtuelle Güter für die Spiele kaufen und von den Einnahmen erhält Facebook 30 Prozent.
Facebook möchte mit Zynga einen langfristigen neuen Vertrag abschließen, doch Zynga macht ein deutlicher Rückgang der Spielerzahlen zu schaffen, was lt. Zynga auch oder gerade an den vielen negativen Schlagzeilen rund um Facebook (Datenschutzbestimmungen) liegen soll. Zudem soll eine Ursache auch am Benachrichtigungssystem von Facebook liegen in Form der häufigen und oft nervigen Statusmeldungen zu getätigten Aktionen der Spieler, aber so bringen sich die Spiele wie Famville und Mafia Wars auch immer wieder in Erinnerung, was sich positiv auf die aktiven Spieler auswirkt.
Sollte sich Zynga von Facebook zurückziehen, haben Facebook und Zynga deutliche Probleme, denn ob sich die Spieler auf eine eventuelle neue Live-Plattform von Zynga einlassen ist mehr als fraglich und zudem gibt es viele Anbieter die die Lücke auf Facebook sicher gern schließen würden, was aber auch zu einem Rückgang der spielenden User für Facebook führen könnte.
Unter dem Strich braucht Facebook – Zynga und Zynga – Facebook.