Sie kennen doch SETI, oder etwa nicht? Das Projekt SETI@home gibt es seit Ende des letzten Jahrhunderts. Dabei werden von starken Teleskopen gewonnene Daten aus dem Weltraum in kleine Portionen aufgeteilt, die einzelne PCs der Teilnehmer am SETI-Projekt auf  künstliche Inhalte von anderen intelligenten Lebewesen untersuchen.

Technisch geschieht das durch einen Bildschirmschoner des SETI-Projekts, der immer dann, wenn der PC nichts Besseres zu tun hat, diese Daten auf solche Inhalte überprüft und das Resultat an den SETI-Server zurücksendet.

Nun teilt die Universität Berkeley in ihrem Newsletter mit, dass SETI@home für ungefähr einen Monat Pause macht. Die Technik muss ausgewechselt werden, alles ist in die Jahre gekommen. Über Spenden wurden zwei neue Server beschafft, mit denen man auch einen wesentlich höheren Durchsatz erreichen kann. Während die neuen Geräte in Betreib genommen werden, vergibt SETI keine neuen Datenpakete, nimmt aber durchgerechnete weiterhin an. Auch die Website soll weiter erreichbar sein.

Und in einem Monat klappt’s dann wieder mit dem (außerirdischen) Nachbarn!