Die Verlage fühlen sich betrogen, weil Apple alle Anbieter von Reader-Apps für seine i-Geräte zwingen will, auch den Content dafür über Apples Store zu verkaufen und dafür 30% an Apple abzugeben.
Von freier Wirtschaft kann man da nicht mehr sprechen, aber inzwischen ist Apple ja schon als böser Bube bekannt, was diese Dinge angeht. Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s weithin ungeniert…
Nach der Ablehnung der Sony Reader-App ist die Kritik jetzt nicht mehr zu überhören. Und es wurde eine Krisensitzung am 17.2. in London anberaumt, damit die Medienkonzerne sich koordiniert gegen Apple positionieren können.