Der letzte Release Candidate von Firefox 4 zeigte keine großen Fehler mehr, deshalb steht die Final Version vor der Tür.

Zu den wichtigsten Zielen beim neuen Browser gehörte die Geschwindigkeit. Die Version 4 rendert Internetseiten schneller und führt Javascript-Code schneller aus als die Vorversion. Auch das Userinterface des Browser wurde überarbeitet und merklich beschleunigt.

Bei den Erweiterungen hat sich viel getan, insbesondere mit der neuen Engine mit dem Namen Jägermonkey, die ins Spiel kommt, wenn das Tracing über Tracemonkey nicht genutzt werden kann. Bei den früheren Versionen kam in diesen Fällen ein langsamer Interpreter zum Einsatz. Wo immer möglich setzt der neue Browser auf Hardwarebeschleunigung.

HTML5, ES5, WebGL, SVG und andere moderne Standards werden unterstützt, selbst Inline-SVG ist möglich. Entwickler von Internetseiten sollten sich CSS genauer anschauen. Bei einigen CSS-Eigenschaften ist kein Präfix –moz- mehr nötig. Insgesamt kann man den Umstieg auf Firefox 4 nur empfehlen, es lohnt sich.