Das Engagement in den USA soll nach kaum zehn Jahren beendet werden. Das Geschäft lief nicht gut, man verlor Kunden, die zu den drei großen Konkurrenten abwanderten. Deshalb wurde jetzt der größte Deal seit der Finanzkrise verabredet: AT&T will 39 Milliarden Dollar in bar und in Aktien für T-Mobile USA zahlen.

Damit würde die Deutsche Telekom auch Eigner von mehr als 5 % Anteilen am amerikanischen Telefonkonzern. Deshalb ist für den deutschen Vorstandsvorsitzenden René Obermann auch ein Sitz im Verwaltungsrat geplant. Allerdings müssen die Kartellbehörden dem Verkauf noch ihre Zustimmung geben.

Im Telekom-Blog gibt es seit gestern eine ausführliche Stellungnahme mit einem Interview von René Obermann.