Eine Übereinkunft der sechs größten App Stores der USA und des Justizministeriums des Staates Kalifornien, in der sich die Betreiber dieser App Stores verpflichten, den Datenschutz bei mobilen Apps zu verbessern, geht aktuell durch alle Medien.
Vor dem Download soll zukünftig der Benutzer erfahren, auf welche Daten eine App zugreift und was sie damit macht. Entwickler, die dagegen verstoßen, sollen bis zu 500.000 $ Strafe zahlen. In sechs Monaten sollen alle App Stores dahingehend von der Behörde daraufhin überprüft werden.
Gerade erst fiel wieder eine App in Apple’s Store auf, die ungefragt auf die im Smartphone gespeicherten Kontakte zugriff und diese Daten dem Anbieter der App zuschickte. Das v erstößt zwar gegen Apple’s Richtlinen, ist aber offensichtlich gängige Praxis.
Mit einer aktualisierten Version des Betriebssystems soll das in Zukunft nicht nur verboten, sondern wirklich verhindert werden.