Nach einem Jahr gibt es tournusmäßig ein “neues iPad”, das Apple auch so bezeichnet wissen möchte, weil das innovativ klingt. Ich bleibe beim eingebürgerten iPad 3, denn auch das iPad 2 war mal ein “neues iPad”, und für das erste Apple-Tablet gilt das auch.

Eine ziemliche Spinnerei mit dem Namen, aber das wirkt sich ja nicht auf die Funktion aus…

Das neue superauflösende Display ist sicher genauso eine Verbesserung wie der bessere Prozessor. Bei der LTE-Funktechnik, mit der sich wesentlich schnellere Verbindungen aufbauen lassen, bleiben die Deutschen allerdings außen vor, das können nur Nordamerikaner nutzen. Ein deutlicher Minuspunkt, im Grunde sogar eine Mogelpackung für deutsche Interessenten.

Äußerlich kann man das iPad 3 kaum vom iPad 2 unterscheiden, da hat sich so gut wie nichts geändert. Was sich geändert hat, ist das Gewicht, das gut 10 % höher ist als das des Vorgängermodells. Und auch im Vergleich mit Konkurrenzprodukten ist das iPad 3 nicht gerade der Burner, was Dicke und Gewicht angeht. So ist zum Beispiel  Samsung’s Galaxy Note 10.1 sowohl dünner als auch leichter als das neue Apple-Tablet.

Einen ausführlichen Test finden Sie bei Golem.