Der schwer angeschlagene Telefon-Pionier Blackberry (früher: Research in Motion / RIM) kommt einfach nicht aus seinem Tief.

Die gestern bekannt gewordenen Verkaufszahlen des abgelaufenen Quartals sorgten anstelle der erhofften Wende zum Besseren für eine herbe Enttäuschung bei den Anteilseignern.

Blackberry verkaufte unter der Führung des deutschen CEO Thorsten Heins deutlich weniger der neuen Handymodelle als geplant und das Ergebnis ist dazu noch mit 84 Millionen Dollar Verlust in den tiefroten Bereich abgeglitten!

Die Anleger des kanadischen Konzerns reagieren mit massiven Verkäufen. An der New Yorker Börse stürzt die Blackberry-Aktie um mehr als 25 % ab. Das könnte wohl endgültig das Aus für Blackberry bedeuten. Aber andererseits: Totgesagte leben bekanntlich länger – vielleicht sind das jetzt schon wieder Einstiegskurse? ;)