Die Pläne der Schweizer Bundebahn (SBB), auf hundert Bahnhöfen ein kostenloses WLAN anzubieten, stoßen jetzt nach einem Bericht des Schweizer Tagesanzeigers auf Widerstand,.

Esoteriker, die sich selbst als “Elektrosensible” bezeichnen, befürchten, deshalb in Zukunft nicht mehr mit Bus oder Bahn fahren zu können.

Der Ingenieur Peter Schlegel, der sich als “Fachmann für Messungen” und “Vertreter von Elektrosmogbetroffenen” bezeichnet, sieht WLAN als eine der „aggressivsten Funkstrahlungsarten“ an, die Nerven und Organe schwäche und viele Beschwerden und Schlafstörungen auslösen könne. Als es noch kein WLAN gab, hieß es ja immer, das käme vom Onanieren…

SBB-Sprecherin Lea Meyer erklärte dem Tagesanzeiger, die Belastungen der Menschen an einem Bahnhof sei “etwa vergleichbar mit der Situation in einer städtischen Umgebung”. Die Grenzwerte in der Schweiz seien deutlich strenger als in anderen Staaten Europas. “Die SBB sorgt dafür, dass diese eingehalten werden.”

In den Foren bei Heise und Golem liest man dazu mehrheitlich sowas:

Genau aus diesem Grund gibt es Camouflage Antennen. Die Beschwerden verschwinden nämlich, sobald die Antennen nicht mehr als solche zu erkennen sind. Klingt komisch, ist aber so.

und sowas:

Damals wurden neue Funkmasten für die GSM-Abdeckung errichtet und auf einmal gab es ganz viele Kopfschmerzen in der Region. Die Leute sind massenweise zum Arzt gerannt und ließen sich “behandeln”.
Kurze Zeit später, als die Presse anfing darüber zu berichten, gab – ich glaube die Telekom – bekannt, dass die Masten noch gar nicht eingeschaltet sind.
Aber das macht nichts, denn die Funkmasten haben die Negativenergiestrahlen der Erde gebündelt

Anmerkung des Autors: Ich selbst frage mich, warum ich häufig Kopfschmerzen habe, obwohl die Funkverbindung mit meinem Handy-Provider in meiner Wohnung nur am Fenster funktioniert? Da werden mich doch wohl nicht die Telekom und Vodafone verstrahlen, obwohl ich einen Vertrag mit E-Plus habe?