Innovation war auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC 2016 nicht wirklich zu finden. Das Potential des Konzerns an neuen Ideen und Produkten ist in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen und erschöpft sich auch bei der WWDC wieder in Updates und Kosmetik – und natürlich immer neuen Modifikationen des letzten Brot- und Butter-Produkts iPhone, das aber auch schon Monat für Monat mehr Marktanteile verliert.
Bei dem Verhalten, auch 2016 alle Nichtbesitzer von Apple-Rechnern wie Mac, iPad oder iPhone wie seit Jahren auch in diesem Jahr wieder von der Internet-Übertragung der Keynote zur Entwicklerkonferenz WWDC auszuschließen, springt einem die Hybris des Apple-Konzerns schon ins Gesicht.
Ein „Big New Thing“ ist auch weiterhin nicht zu sehen
Wer zur WWDC neue, innovative Geräte erwartet hat, dürfte jetzt ziemlich enttäuscht sein. Updates, Updates und nochmal Updates – und das war’s dann auch schon. Eine der Innovationen von Apple paßt zum Gesamtbild:
Das Mac-Betriebssystems Sierra, das jetzt in San Francisco auch offiziell angekündigt wurde, wird in Zukunft nicht mehr OS X, sondern wieder macOS heißen – ein Meilenstein der Innovation aus dem Hause Apple!
Irgendwie erinnert das an „Aus Raider wird Twix“ vom US-Konzern Mars Inc.