Bis dato war ein Befall mit dem Erpressungstrojaner Cerber kein Problem mehr, weil es ja inzwischen schon länger die kostenlosen Dechiffrierungs-Tools von den Sicherheitsunternehmen Trend Micro und Check Point gibt.

Leider können die aber jetzt ihren Job nicht mehr machen – die kriminellen Erpresser haben ihre Software wohl jetzt auch angepasst. Wenn man die Webseite des Tools besucht, erfährt man dort, daß das Cerber Ransomware Decryption Tool von Check Point nicht mehr funktioniert.

Auch der Ransomware File Decryptor der Firma Trend Micro muss bei der aktuellen Cerber-Version passen – er hatte aber auch schon Probleme mit dem Vorgängermodell des aktuellen Trojaners Cerber V2.

Bleepingcomputer.com berichtet zusätzlich, dass der Zugriff auf die Bezahlseite der Erpresser nur noch durch die korrekte Eingabe dreier Captchas möglich ist.