Aktuell beschweren sich Nutzer von Outlook 2016 über Probleme beim Authentifizieren ihres IMAP-Kontos zur Verbindung mit der Mailbox. Microsoft hat jetzt eingeräumt, dass das Problem im Programm zu suchen ist. Der Email-Client könne nicht mehr mit Passwörtern umgehen, die Unicode-codierte Zeichen enthalten. Die Entwickler würden schon an dem Fehler arbeiten.
Outlook 2013 statt 2016 nutzen
Bis dieses Problem aus der Welt geschaffen ist, bietet Microsoft als Abhilfe mehrere Hilfen an. So sei Outlook 2013 der aktuelleren Ausgabe momentan vorzuziehen. Auch das Passwort könne man so ändern, dass daß darin keine Unicode-Zeichen mehr vorkommen. Im deutschsprachigen Raum kann man Umlaute zwar noch umgehen, aber bei Nutzern anderer Sprachen ohne Ascii-Zeichen dürfte ein solcher Tipp nicht hilfreich sein.
Von POP3 zu IMAP zu POP3
Eine bessere Option ist dann schon der Wechsel von IMAP zu POP3, denn der Fehler tritt nur mit IMAP-Konten auf. Allerdings musste Microsoft erst vor Kurzem einen Bug beheben, der dazu führte, dass Nachrichten einfach vom Server verschwanden. In dem Zusammenhang empfahl der Konzern, zu IMAP zu wechseln…