Im Rahmen des September-Patchdays bringt Microsoft 13 Sicherheitsupdates und ein Update für den Flash-Player, der in den Microsoft-Browsern Internet Explorer und Edge integriert ist, heraus.
Zusammen mit dem Flash-Update sind sieben dieser Patches als kritisch eingestuft, weil sie es eventuellen Angreifern erlauben, auf den Geräten beliebigen Code aus der Ferne laufen zu lassen.
Updates gibt es im September unter anderem für die beiden Microsoft Browser, für Microsoft Office, für die Flash-Alternative Silverlight und für Microsofts Exchange Server. Einige Windows-Komponenten und ältere Versionen des SMB-Servers erhalten ebenfalls Patches.
Das Ende des klassischen Patchdays
Mit diesem September-Patchday beendet Microsoft nun die Praxis mit den Flicken, die vielen Nutzern und Admins im Laufe der Jahre in Fleisch und Blut übergegangen ist: Einzelne Pakete (Patches = Flicken) für Sicherheitsupdates und andere Verbesserungen, die sich separat installieren lassen – oder eben auch nicht.
Das soll es so ab Oktober nicht mehr geben. Vom nächsten Patchday im Oktober an gibt es auch für Windows 7, 8.1 und die Server-Betriebssysteme nur noch kumulative Rollup-Updates, die man nur noch komplett installieren kann – wie es die Windows-10-Anwender ja jetzt schon kennen.