Mit einem Update auf die Version 1.0.42 hat Spotify jetzt endlich auf Nutzerbeschwerden reagiert, die über die massiven Datenmengen klagen, die die Desktop-App unter Umständen im Leerlauf sowohl auf PCs als auch auf Macs hinterlässt. Bei der Spotify-Nutzung im Browser soll das angeblich nicht passieren.

In der Rubrik “Aktuelle Probleme” (Ongoing Issues) auf seiner Internetseite spricht Spotify selbst davon, dass dermaßen hohe Schreibraten SSDs in Rekordzeit zerstören (“It will kill SSD drives in record time!“) bzw. dass keine Festplatte, sei es eine SSD oder eine HDD, längere Zeit solche Datenschreibraten verträgt (“No disk drive, SSD or standard HDD can take that rate for a long period of time.”).

Eine Warnung von Spotify dort kommt schon eher wie ein schlechter Scherz oder ein plumpes Ablenkungsmanöver daher: “Kümmern Sie sich sofort darum, sonst gibt Ihr Rechner das nächste Samsung Note!!!“.

Man habe “Fragen zur Menge der vom Spotify-Client geschriebenen Daten” erhalten, erklärte ein Moderator im Forum des Streaming-Dienstes und markierte die Fehlerberichte nun als abgeschlossen – das Update auf Version 1.0.42 “adressiere jeden möglichen Aspekt”.