Das Herz der digitalen Technik schlägt (noch) in den USA, und zwar trotz Präsident Donald J. Trump. Deshalb sind auch alle einschneidenden Ereignisse dort, wie beispielsweise gerade die Abschaffung der Netzneutralität im Internet, besonders für IT-Schaffende interessant. Aktuell schlägt ein Enthüllungsbuch über den US-Präsidenten hohe Wellen.
Das Enthüllungsbuch über Trump im Weißen Haus
Gleich der erste Plan von Donald Trump ging daneben: Der Pussy-Grabber wollte eigentlich nur fast Präsident werden, also nicht wirklich. Deshalb war der Mann umso betroffener, der bis dato mit Immobiliendeals und dem Feuern von Menschen in TV-Shows Typ „You’re Fired!“ ausgelastet war.
Es passierte, was nicht passieren sollte
Das kam dann aber ganz anders: Trump gewann die Wahl dummerweise wegen des undemokratischen US-Wahlsystems, obwohl ja Konkurrentin Hillary Clinton viel mehr Stimmen bekam und guckte erstmal nur dumm (was er gut kann) – damit hatte er nämlich nicht gerechnet. Aber schon kurz darauf hielt er sich für den besten Präsidenten der USA aller Zeiten.
Das Buch: Fire and Fury inside the White House
So liest man es in Michael Wolffs Enthüllungsbuch „Fire and Fury: Inside the Trump White House“, das das wegen des großen Interesses (und vermutlich auch wegen drohenden Verbots) schon heute Mittag erscheint. Und der Donald tobt derweil durch alle Nachrichtensendungen und will das Buch verbieten.
Autor Wolff will in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren mehr als 200 Interviews geführt haben, auch mit Donald Trump selbst und mit den meisten Mitgliedern seines präsidialen Stabes. Darin kritisieren viele der Gesprächspartner den Präsidenten, seine Regierung und auch seine Familie recht heftig.
So nennt Steve Bannon beispielsweise Trumps Sohn Donald jr. einen Vaterlandsverräter und seine Tochter Ivanka strohdumm – aber auch andere Interviewpartner kritisieren Donald J. Trump mehr als scharf. Auf alle Fälle eine empfehlenswerte Lektüre, die durch Trumps vehemente Ausbrüche eine Publicity bekommt, die den Absatz beflügeln dürfte…