Mit dem Film „Rogue One“ starteten Disney und Lucasfilm den ersten Abstecher aus dem Serienkanon. Am kommenden Donnerstag kommt mit „Solo: A Star Wars Story“ das nächste Spinoff der Saga und zeigt die Entwicklung des jungen Han Solo.
Dummerweise haben sich an dieser Origin-Story mit Phil Lord, Christopher Miller, die „kreative Differenzen“ mit den Drehbuchautoren hatten, und schließlich mit Hollywood-Veteran Ron Howard gleich drei Regisseure mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen versucht – und bekanntlich verderben viele Köche den Brei!
Mit dem Multimaker-Abenteuer „Solo“ baut Disney das Star-Wars-Universum weiter aus. In „Rogue One“ sind zwar letztendlich alle Protagonisten beim Beschaffen der Baupläne des Todessterns ums Leben gekommen, aber bei „Solo: A Star Wars Story“ kann man sich immerhin darauf verlassen, dass der Held den Streifen überlebt.
Schließlich geht es ja dabei um Han Solo, den wohl abgezocktesten Weltraumschmuggler in einer weit, weit entfernten Galaxie…
Der Film erntet viel Kritik
Der neue Star-Wars-Film ist durchaus mitreißendes Action-Kino, kommt aber nicht wirklich überzeugend beim Zuschauer an. „Solo“ ist zwar nicht langweilig, aber ein Funke will bei der Aneinanderreihung von Action-Sequenzen einfach nicht überspringen.
Der Ersatz-Regisseur Ron Howard hat damit zwar vermutlich die Investition von Disney gerettet – aber mit der Vision ist ihm das meines Erachtens kaum gelungen. Ab Donnerstag, dem 24. Mai 2018, können Sie sich selbst ein Bild davon machen…
Bild: Lucasfilm, Disney