Die schon angekündigten neuen Verschärfungen für die Visa-Vergabe der USA werden Realität: Für eine Visumvergabe für eine Einreise in die Vereinigten Staaten müssen die Antragsteller in fast allen Fällen eine Auflistung ihrer Social-Media-Konten, der von Ihnen benutzten Email-Adressen und der benutztenTelefonnummern der letzten fünf Jahre angeben.

Die Überprüfung der Einreisenden in die USA wird dadurch massiv ausgeweitet und ersten Schätzungen zufolge könnte das bis zu 15 Millionen Menschen jährlich betreffen.

In dem Visumantrag wird offenbar seit Anfang dieses Monats verpflichtend nach den Benutzernamen in den sozialen Medien, bisher genutzten Emailadressen und den Telefonnummern gefragt, weiß Associated Press (AP) zu berichten.

Die Auflistung muss alle Daten enthalten, die in den letzten fünf Jahren genutzt wurden und gilt sowohl für Visa zur Einwanderung als auch für vorübergehende touristische, Geschäfts- und Bildungsaufenthalte in den Vereinigten Staaten.

Dabei umfasst die erste Gruppe nach Schätzung des State Department ca. 710.000 Personen im Jahr, und die zweite Gruppe ca. 14 Millionen Personen im Jahr.