Die Bürosuite Microsoft Office erfreut sich nicht nur bei kaufmännischen Mitarbeitern im Büroalltag, sondern auch bei Webworkern weiterhin recht großer Beliebtheit. Der Grund dafür liegt in der hohen Verbreitung von Microsofts Office-Suite.

Was Webworker mit Office machen

Ob es um Texte für neue Internetseiten von den Kunden geht oder nur um die normale Korrespondenz zu einem Auftrag – die meisten schriftlichen Unterlagen zu Internet-Projekten sind letztendlich mit Word, dem Textprogramm von Microsoft Office, erstellt.

Auch die Tabellenkalkulation Excel aus Microsoft Office wird gerne zur Abbildung von Auftragsstrukturen verwendet, weil man damit zum Beispiel bei der Auftrags-Kalkulation eines Projektes automatisch die voraussichtlich benötigten Arbeitsstunden zusammenzählen und daraus dann auch noch den Angebotspreis ermitteln kann.

Und bei Änderungen braucht man nicht mehr neu kalkulieren, sondern die sich dadurch ergebenden neuen Angebotspreise einfach nur aus dem Spreadsheet ablesen.

Wofür Office eher nicht gut geeignet ist

Es gibt aber auch Dinge, die Internetschaffende besser nicht mit Office-Programmen machen sollten. So ist zum Beispiel das Textprogramm Word in der Lage, einen Text mit Bildern auch als Internetseite abzuspeichern.

Wenn man sich aber den dabei erzeugten Code anschaut, wird schnell klar, warum man diesen Automatencode mit seinen unübersichtlich vielen Tags besser nicht für die Erstellung von Internetseiten nutzen sollte.

Man erkennt an diesen Tags, das Word im Grunde für die Erstellung von Papierdokumenten, und nicht für Internetseiten gedacht ist. Der Code für eine Webseite, den das Textprogramm erzeugt, ist extrem überladen mit diesen papierbasierten Stilangaben, die nicht wirklich dem Standard entsprechen und die auch dazu führen, dass die Webseite in anderen Browsern als denen von Microsoft nicht unbedingt so angezeigt wird, wie man das gerne hätte…