Diese neue Fähigkeit wird durch die Erweiterung der Gruppenrichtlinien möglich gemacht, mit der sich einzelne Geräte oder auch ganze Klassen von Geräten von der Verbindung mit Windows ausschließen lassen. Diese neue Funktion soll in drei Tagen zum kommenden Patchday freigeschaltet werden.
Neue Gruppenrichtlinienfunktion machts möglich
Administratoren können die Einstellungs-App auf ihren verwalteten PCs zwar schon mit Windows 10-Gruppenrichtlinien steuern, aber die Einstellungen selbst waren bisher relativ grob. Jetzt können sie priorisiert werden, um zu verhindern, dass bestimmte USB-Speichergeräte mit einem PC verbunden werden, oder um andere Geräte zuzulassen.
Für Windows 10 und auch das in Kürze erscheinende Windows 11 hat Microsoft diese verbesserte Einstellmöglichkeit freigegeben, so dass Admins jetzt festlegen können, welche Geräte die Benutzer in ihrer Firma oder Organisation installieren können und welche Geräte draußen bleiben müssen…
Die neue Funktion erhöht die Sicherheit
Diese neue Funktion verbessert die Sicherheit sehr deutlich, weil die Admins damit verhindern können, dass Benutzer Schaden anrichten, indem sie fehlerhafte oder bösartige USB-Geräte wie Speichersticks oder Massenspeichergeräte mit den Firmenrechnern verbinden – oder böswillige Besucher das tun. Bestimmte Geräte lassen sich über Gerätekennungen oder Geräteklassen zusätzlich auch noch auf eine schwarze oder weiße Liste setzen, was die Nutzung der Funktion weiter vereinfacht.
Nach Informationen von Microsoft soll die neue Funktion mit dem nächsten Patchday am 10. August 2021 auf die Geräte kommen.