Für verschiedene Anwendungen von Adobe sind wichtige Sicherheitsupdates erschienen, bei denen der Softwarehersteller viele der beseitigten Schwachstellen als kritisch einstuft.
Am Adobe-Patchday, der immer zeitglich mit Microsoft am 2. Dienstag eines Monats stattfindet, schließt Adobe im September gefährliche Sicherheitslücken unter anderem in Acrobat und Reader, ColdFusion, Digital Editions, InCopy und Photoshop. In den meisten der Fälle könnten entfernte Angreifer an diesen “kritischen” Schwachstellen ansetzen und darüber Schadcode auf dem Computer ablegen.
Die meisten dieser Lücken betreffen Acrobat und Reader unter den Betriebssystemen Windows und macOS. Wie solche Angriffe im Detail ablaufen könnten, sagt Adobe aus Sicherheitsgründen natürlich nicht. Diese Versionen wurden gestern dagegen abgesichert:
- Acrobat DC/Acrobat Reader DC (Track Continuous) 2021.007.20091
- Acrobat 2020/Acrobat Reader 2020 (Track Classic 2020) 2020.004.30015
- Acrobat 2017/Acrobat Reader 2017 (Track Classic 2017) 2017.011.30202
Die Schadcode-Lücke in Photoshop haben die Entwickler in den Versionen Photoshop 2020 21.2.12 und Photoshop 2021 22.5.1 für macOS und Windows geschlossen. InDesign ist für macOS und Windows in der abgesicherten Version 16.4 erschienen. Premiere Pro ist nur unter Windows verwundbar. Repariert ist die Ausgabe 15.4.1.
Weitergehende Informationen zu den Sicherheitsupdates und den beseitigten Lücken finden Sie in dieser Liste: