Wer einen Teil oder sein gesamtes Vermögen in Aktien angelegt hat, dürfte gestern einen Schock erlebt haben: Der russische Angriff auf das größte europäische Atomkraftwerk in Saporischschja sorgte gestern für eine Ausverkaufsstimmung an den Märkten.
Der DAX schloß am Freitag 4,4 Prozent im Minus bei 13.094 Zählern – ein Minus von gut 500 Zählern. So tief notierte der Leitindex zuletzt im November 2020.
Inzwischen stellen sich Anleger die bange Frage: Welche Folgen kann der Krieg in der Ukraine noch haben? Weil das bei einem dermaßen verrückten Kriegsherrn wie Wladimir Putin kaum noch jemand abschätzen kann, wurden schon vorbörslich Aktien auf den Markt geworfen – egal zu welchem Preis.
Unser Screenshot (Google) zeigt den Verlauf des DAX über ein Jahr hinweg von März 2021 bis März 2022. Der gestrige Absturz zeigt sich am Ende der Kurve mit beängstigender Deutlichkeit.