Mark Zuckerberg hat drei neue Sicherheitsfunktionen für Whatsapp angekündigt – dazu gehört auch das versprochene Verstecken des Onlinestatus.
Facebook-Boss Mark Zuckerberg hat jetzt neue Sicherheitsfunktionen für Whatsapp angekündigt. Die Webseite WABetainfo checkte die neuen Funktionen genauer.
Französischer Abschied aus Chats
Beim Verlassen eines Gruppenchats wird in Zukunft keine Nachricht mehr dazu im Chat verschickt – man kann sich dann auch „auf Französisch“ aus der Gruppe unbemerkt verabschieden. Nur Admins können das noch direkt einsehen.
Verbergen des Onlinestatus
Auch die bereits Anfang Juli 2022 erwähnte Funktion wird offiziell eingeführt, mit der sich der Onlinestatus der Nutzer verstecken lässt. Online sein bedeutet in Whatsapp, dass man die App im Vordergrund laufen lässt, was auch speziell gekennzeichnet wird. Verwenden Nutzer die App gerade nicht, dann wird angezeigt, wann sie zuletzt online waren.
Zu der neuen Einstellungsmöglichkeit kommt die Option einzustellen, wer den Zeitpunkt einsehen kann, wann man zuletzt online war. Neu ist ein weiterer Einstellungsschritt zum Online-Status: Dort lässt sich jetzt auch einstellen, dass entweder niemand den Status sehen kann oder alternativ dieselbe Personengruppe wie in der bisherigen Einstellung.
Keine Screenshots von Einmal-Fotos und Videos mehr
Die dritte neue Funktion betrifft Fotos und Videos, die als Einmalnachricht versendet wurden. Bisher konnten diese einfach per Screenshot bzw. bei Videos als Bildschirmaufnahme kopieren. Damit wird der Zweck, sie als einmalige Nachricht zu verschicken, natürlich konterkariert.
In Zukunft wird Whatsapp Screenshots und Bildschirmaufnahmen solcher Inhalte blockieren. Es ist allerdings auch weiterhin möglich, Screenshots von Konversationen anzufertigen. Die Absender erhalten keine Nachricht darüber, ob ein Versuch stattgefunden hat, ein Foto oder Video von ihnen aufzuzeichnen. Allerdings können Inhalte auch weiterhin mit anderen Geräten aufgezeichnet werden.
Laut WABetainfo werden die neuen Funktionen schon mit der aktuellen Betaversion des Messengers verteilt.
