Da stehen wir nun. 30 Jahre nachdem das “World Wide Web” freigegeben wurde – am Rande einer Klimakatastrophe.

Ja, ich denke die Mehrheit hat verstanden, die Klimakrise ist ein ernstes Problem und wir alle müssen unsere Gewohnheiten ändern um die Folgen abzumildern. Zumindest wenn wir noch halbwegs unbescholten Alt werden und/oder uns die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder am Herzen liegt.

Wir haben verstanden, dass sinnlose Flüge aus reinem Luxus, sich mit dem Klimaschutz eben-sowenig vertragen, wie geöffnete Fenster bei laufender Heizung. Wir bemühen uns weniger Benzin zu verbrauchen, weniger zu heizen. Wir verzichten auf Plastiktüten und meiden Pestizide, schwenken auf Bio und viele schaffen die Umstellung auf vegetarisches oder gar Veganes Essen. (Meine Hochachtung vor jedem, der dies schafft!)

Doch was ist mit dem Internet?

10% des Weltweit erzeugten Stroms, wird für das Internet verbraucht. Nicht für Heizlüfter, Klimaanlagen, Kühlschränke oder Industrieanlagen – sondern für das Internet!

Wohl kaum jemand wird heute noch auf das Internet verzichten wollen. Wir wollen “googeln” wir wollen “Netflixen”, wollen “Online-Shoppen oder “Musik Streamen” und ja, neben all dem      Privatvergnügen geht im Rest der Welt ohne das Internet auch nichts mehr, ohne Internet bricht Wirtschaft, Industrie und Teile der öffentlichen Organisationen wohl zusammen.

Aber können wir trotzdem etwas tun? Ja!
Musik kann man sich aufs Handy oder PC herunter landen, die meisten Anbieter haben hierzu extra Funktionen für das “Offline hören”. Videos kann man in geringerer Qualität ansehen, es muss ja nicht immer alles in Ultra HD sein.

Hierzu auch das kleine Erklär-Video der Tagesschau: