Gegen die bekannten und auch inzwischen ausgenutzten kritischen Sicherheitslücken in Adobe Reader und Adobe Flash Player wollte Adobe bisher noch nichts tun und das Problem erst mit dem nächsten regulären Update beseitigen.

Microsoft war ihnen schon zur Seite gesprungen und hatte gezeigt, wie man diese Sicherheitslücke mit Hilfe des Enhanced Mitigation Experience Toolkits (EMET) stopfen kann. Sie ist in allen aktuellen Versionen des Adobe Readers für Windows, Unix und Mac OS und auch in Adobe Acrobat für Windows und Mac OS vorhanden.

Ähnlich wie Microsoft reagierte auch Google. Ein Update auf die aktuelle Version des Browsers Google Chrome schließt die Sicherheitslücke bei den Adobe-Produkten.

Jetzt hat das Adobe doch noch angekündigt, morgen einen Patch für den Flash Player herauszugeben. Dann wird je eine neue Version für Windows, Linux, Android, Mac OS und Solaris zum Download angeboten.