Schon fast zehn Jahre alt ist der Vorschlag, Open Office in die Hände einer Stiftung zu legen. Jetzt ist es so weit: Mitglieder von Openoffice.org haben mit der “The Document Foundation” eine unabhängige Stiftung gegründet. Dort heißt das Open Office Paket zunächst Libre Office.
Oracle hält weiter die Namensrechte an Open Office und bringt weiter sein Produkt Oracle Open Office in Umlauf. Die Stiftung möchte, dass Oracle sich mit beteiligt und die Namensrechte an die Neugründung übergibt. Die Bezeichnung Libre Office soll eigentlich nur als Platzhalter dienen, bis das Rechtliche geklärt ist.
Zu den Unterstützern von Libre Office gehören Novell, Red Hat, Ubuntu und verschiedene Open Source-Vereinigungen.