Am ersten Patchday im neuen Jahr 2022 entschärfte Microsoft gestern wie in jedem Monat viele kritische Sicherheitslücken. Es scheint dabei abeer besonders unter Windows Server 2012 R2 Probleme zu geben.
DCs mit den Januar-Patches können nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine Boot-Schleife laufen, weil die “LSASS.exe” den Fehler 0xc0000005 auslöst, wodurch ein BSOD verursacht wird.
In diesem Monat werden neben den unterstützten Windows-Versionen auch die Produkte Office, SharePoint, Exchange Server, .NET, Dynamics 365 und der Remotedesktopclient für Windows Desktop versehen.
Für jede der Windows 10-Hauptversionen und für Windows 11 veröffentlicht Microsoft dazu ein eigenes kumulatives Update, das die entsprechenden Windows 10 Version auf neue Build-Nummern hebt:
- Windows 10 Version 21H1 Build 19043.1466
- Windows 10 Version 20H2 Build 19042.1466
- Windows 10 Version 2004 Build 19041.1466
- Windows 10 Version 1909 Build 18363.2037
- Windows 10 Version 1903 Build 18362.1256 Serviceende
- Windows 10 Version 1809 Build 17763.2452
- Windows 10 Version 1803 Build 17134.2208 Serviceende
- Windows 10 Version 1709 Build 16299.2166 Serviceende
- Windows 10 Version 1703 Build 15063.2108 Serviceende
- Windows 10 Version 1607 Build 14393.4886
- Windows 10 Version 1511 Build 10586.1540 Serviceende
- Windows 10 Version 1507 (RTM) Build 10240.19177
- Windows 11 Version 21H2 Build 22000.434