Firefox soll in Zukunft schneller Updates erhalten und damit will Mozialla auch zügiger neue Funktionen in den Browser integrieren. Hier ein kurzer Ausblick auf künftige Neuerungen und Verbesserungen.
Es ist entschieden worden, dass es Neuerungen und Verbesserungen zügiger und schneller an die Anwender gegeben werden soll und das wöchentlich oder monatlich. Im Rahmen einer „Sprint“-Entwicklung sollen Projekte an zwei oder drei Entwickler zugewiesen werden die dann zwei oder drei Wochen Zeit haben sich um die Realisierung der Projekte entweder abzuschliessen oder in der Zeit neue Daten zu sammeln die beim nächsten Sprint helfen.
Aufgrund dieser „Sprint“-Entwicklungen wird es in den kommenden zwei Firefox-Versionen eher kleine Änderungen und Verbesserungen geben die kurzfristig erscheinen können.
Noch in diesem Jahr – vermutlich zwischen Oktober und November soll Firefox 3.6 erscheinen und diese Version soll dann im März 2010 durch Firefox 3.7 abgelöst werden.
Firefox 4.0 wird derzeitigen Plänen zufolge im dritten oder vierten Quartal 2010 erscheinen.
Die Updates sollen – wie bei bisherigen Sicherheitsupdates auch – innerhalb von 48 Stunden dem Anwender als Hinweis-Fenster gezeigt und zum Update aufgefordert werden.
Eine der wichtigsten Änderungen bei der Version 3.6 wird die Windows-7-Integration und die Implementierung der Themes-Technologie Personas sein. Die JavaScript-Engine Tracemonkey wird optimiert und die Startzeit von Firefox minimiert. Die intelligente Adresszeile soll beschleunigt werden.
Bei Firefox 3.7. wird der Synchonisierung von Lesezeichen Rechnung getrgen und außerdem können Websites wie Applikationen laufen. Ein Task-orientiertes Browsing wird integriert und eine Unterstützung für Animationen in XULs kommt ebenfalls hinzu, genauso wie weitere Verbesserungen von Tracemonkey.
Firefox 4.0 geht noch weiter: Inhalte und Chrome werden in separaten Prozessen behandelt und eine weitere Plattform kommt zum Zuge die den Namen „Jetpack“ trägt. Eine neue Oberfläche wird sich hier ebenfalls finden und auch eine neue Browser-Synchronisierung via Weave.
Quelle: www.pcwelt.de