Die schwarz-rote Regierungskoalition hat sich jetzt darauf verständigt, keine Änderungen mehr am Gesetz gegen Routerzwang zu machen und damit das Aus für den Routerzwang jetzt besiegelten.
Der Routerzwang ist Geschichte
Jetzt sollen die Internetprovider ihre Kunden nicht mehr länger zwingen können, zur Verbindung mit dem Netz einen bestimmten Router von eben diesem Provider verwenden zu müssen.
Um das zu erreichen, wird die Anschlussdose an der Wand mit dem neuen Gesetz als „Netzabschlusspunkt“ definiert, so dass die daran angeschlossenen Router oder anderen Endgeräte nicht mehr unter der Kontrolle der Zugangsanbieter stehen.
Zugangsdaten müssen herausgegeben werden
Das Gesetz zwingt die Provider auch, ihren Kunden die technischen Zugangsdaten mitzuteilen, damit diese auch in der Lage sind, ihre eigene Hardware für die Internetverbindung einzurichten.