Die Suchmaschine Google will die Suche nach veröffentlichten Nacktaufnahmen von Ex-Partnern, also sogenannten Rachepornos, im Internet erschweren. Betroffene sollen einen Antrag stellen können, damit die Links zu Videos und Bildern von Ihnen aus dem Index entfernt werden.
Das entsprechende Formular dazu will die Suchmaschine in den nächsten Wochen online stellen.
Mit dieser Aktion geht das Unternehmen auf Anfragen von Nutzern ein, Nacktaufnahmen oder Aufnahmen mit sexuellem Inhalt zu löschen, die ohne Zustimmung des Abgebildeten im Internet veröffentlicht wurden, Google in einem Blogeintrag.
„Wir wissen, dass diese Maßnahme das Problem der Rachepornos nicht löst“, kann man bei Google lesen. Das Unternehmen sei leider nicht in der Lage, die Bilder von den Webseiten zu entfernen, auf denen sie veröffentlicht wurden. Aber das Entfernen der Links könne schon einen Teil dazu beitragen, die Privatsphäre der Opfer besser zu schützen.