Nach den Spieleherstellern Sony und Nintendo ist jetzt auch SEGA dran. Hacker drangen in das Pass-System von SEGA ein, wo die Kunden mit Adressen, Emailadressen und Geburtstagen gespeichert sind. Zahlungsinformationen sollen nicht im Zugriff der Angreifer gewesen sein, weil die Kreditkartendaten woanders abgelegt sind.
SEGA hat sich per Email bei seinen Kunden entschuldigt und mitgeteilt, dass sofort alles unternommen wurde, um die Daten wieder zu isolieren. Die Suche nach den Angreifern sei bereits im Gange. Alle Passwörter seien zurückgesetzt worden. Sie standen auch nicht im Klartext auf dem Server, deshalb könnte es sein, dass die Hacker keine echte Freude daran haben.
SEGA empfiehlt seinen Kunden, falls sie das Passwort auch woanders verwendet haben, dies schnell zu ändern, um Folgeschäden zu vermeiden.