Nach einem Bericht von Heise haben sich ein gutes Dutzend Prepaid-Zahlungsanbieter im Kampf gegen das neue Geldwäsche-Gesetz zum Prepaid Forum Deutschland (PFD) zusammengeschlossen. Sie lehnen den Entwurf des neuen Gesetzes strikt ab und vetreten die Auffassung, dass es sinnvoll ist, sich “anonym im Internet bewegen und bezahlen zu können”.
Anbieter von elektronischem Geld seien ja in Deutschland schon streng reguliert, um Geldwäsche zur Finanzierung von Straftaten und Terrorismus zu bekämpfen. Und bei wiederaufladbaren Prepaid-Karten dürfe schon heute nur bis zu einer Aufladung von 250 € auf die Identifizierung des Nutzers verzichtet werden. Ein Mitglied des PFD sagte: “Nach dem neuen Gesetzentwurf müssten selbst Fans im Fußballstadion, die sich eine Bockwurst und ein Bier kaufen, neben der Geldkarte auch ihren Personalausweis vorlegen”.