Nach der Telekom darf nun auch Vodafone die neuen, sehr gefragten Smartphones von HTC mehr verkaufen. Der tiefere Grund dafür ist ein Rechtsstreit mit der Patentverwertungsgesellschaft Saint Lawrence Communications, sagte dazu Vodafone nach einem Bericht von Giga.de.

Die Parteien streiten sich um Patente, die sich auf den AMR-Wideband-Sprach-Kodierer beziehen sollen. Dieser Kompressionsalgorithmus soll bei HD-Voice-Verbindungen benutzt werden.

Von dem Verkaufsverbot sind die Modelle HTC One A9, HTC One M8s, HTC Desire 626, Smart prime 7, Smart prime 6, Smart speed 6 und Smart ultra 6 betroffen. Diese Modelle seien „in den nächsten Tagen nicht mehr erhältlich“, heißt es in dem Bericht.

Von welchem Gericht der  Verkaufsstopp verfügt wurde, wird dabei nicht angegeben. Vodafone soll aber den Hersteller schon darum gebeten haben, „die Situation schnellstmöglich zu klären, damit die Geräte möglichst bald wieder ins Sortiment aufgenommen werden können“.