Schon seit den Februar-Patches für Windows 10 von Microsoft hatte ich Probleme mit meiner Funkmaus. Das Gerät arbeitete nur noch kurze Zeit korrekt, dann verlor es beim Markieren oder Verschieben einen der Ankerpunkte und warf die Textstrings regelrecht durcheinander.
Wenn ich den zu der Maus gehörenden USB-Empfänger aus der Buchse zog, wieder einsteckte und einmal klickte, war alles wieder normal – allerdings nur 1-2 Minuten lang, dann ging das Gezappel wieder los.
Weil ich täglich viele Texte auf dem PC erstelle, behinderte mich das bei der Arbeit extrem und kostete jede Menge Zeit.
Meine vergeblichen Versuche
Nach dem Test mit drei! anderen Mäusen, eine davon kabelgebunden, die alle dasselbe Verhalten zeigten, kam schon der Verdacht auf, dass die in den letzten Monaten typischen Probleme nach dem Mikrosoft-Patchday (zum Beispiel mit Druckern) irgendwie alle mit der USB-Schnittstelle zu tun hatten und hoffte, bald eine Aktualisierung vom Hersteller zu bekommen, die das Problem fixt.
Patches machten meinen Schreibtischnager wieder fit
Vorgestern war ja wieder Patchday, aber auch die dabei installierten Patches (Flicken=Updates) haben das Problem gestern immer noch nicht beseitigt. Sicherheitshalber suchte ich noch (erfolglos) nach neuen Updates und sah danach auch noch unter den „Optionalen Updates“ nach – und dort wurde ich fündig:
Dort wurden mir drei Systemupdates, ein .Net-Update und zwei USB-Updates angeboten. Nach deren Installation gehörten meine Mausprobleme der Vergangenheit an – der Schreibtischnager arbeitet jetzt wieder, wie es sein sollte!