Die Cloud ist heute allgegenwärtig. Fast jeder hat schon davon gehört, dass man seine Daten in der Cloud speichern und dann von überall her per PC, Smartphone oder Tablet mit Internetanschluss darauf zugreifen kann. Was NAS sind, hat sich aber bisher kaum herumgesprochen. Kein Wunder, damit verdient die Branche ja auch nur einmal…
Zur Sache:
Gestern veröffentlichte das Öko-Institut, eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft in Form eines eingetragenen Vereins, unter dem Titel „Zu Weihnachten effiziente Technik verschenken“ eine Empfehlung, statt der Speicherung der eigenen Daten in der Cloud lieber eine externe Festplatte oder ein NAS zu verwenden.
NAS ist eine Abkürzung für „Network Attached Storage“, also im Netzwerk erreichbaren Speicher. Ein Gerät ähnlich einer externen Festplatte, das von den Rechnern im Netzwerk als externe Festplatte genutzt werden kann. Und eine bessere Alternative zur Cloud.
Wer nur die Daten eines Rechners speichern will, kommt mit einer sehr preisgünstigen externen Festplatte aus. Wer aber von mehreren Geräten über das Netz oder sogar über das Internet auf seinen Zusatzspeicher zugreifen können möchte, sollte sich einen nur wenig teureren NAS anschaffen.
Die Empfehlung steht zwar unter dem Focus der Energieeffizienz, wird aber auch durch die Kosten- und Sicherheitsvorteile des lokalen Speichers bestätigt. Mit den gleichen Kosten haben Sie mit einem NAS die zehnfache Menge an Speicherplatz zur Verfügung, und das ohne das Risiko der Sicherheit Ihre Daten beim Cloud-Anbieter gegen Ausfall oder gar Verlust oder Missbrauch.