Der Aufruf einer Internetseite im Browser geschieht in zwei Schritten: Zunächst wird über eine DNS-Abfrage die numerische IP-Adresse zur eingegebenen URL ermittelt, dann werden die Inhalte der aufgerufenen Internetseite von der ermittelten IP-Adresse heruntergeladen.
Damit spielt es durchaus eine Rolle, wie schnell der DNS-Server, den man nach der IP-Adresse zu einer URL befragt, seine Antwort liefert.
Feststellen kann man das im Einzelfall schon mit einem einfachen ping-Kommando. Im Artikelbild sehen Sie das in einem DOS-Fenster unter Windows 7. Mehr Informationen bekommt man bei Tests mit dem Kommando nslookup.
Normalerweise gibt der Zugangsprovider einen Satz Nameserver vor, aber das sind nicht immer die schnellsten. Deshalb fragt sich mancher Surfer, ob er mit anderen öffentlichen Nameservern die Internetseiten nicht schneller auf den Bildschirm bekommt. Das mit einfachen ping– oder nslookup-Abfragen korrekt zu ermitteln, ist nahezu unmöglich.
Diese Frage beantwortet das Open Source-Tool Namebench. Sie können eine Version für Windows oder OS X bei Google downloaden.