Die Internetnutzer in Deutschland verbrauchten im Jahr 2021 fast doppelt so viel Datenvolumen wie zwei Jahre zuvor. Nach den Schätzungen waren das 100 Milliarden Gigabyte, was 100 Exabyte entspricht!
Die Internetnutzer in Deutschland brauchen inzwischen ein deutlich höheres Datenvolumen als in früheren Jahren:
Im letzten Jahr seien im Netz schätzungsweise 100 Milliarden Gigabyte übertragen worden und damit 19 Milliarden mehr als im Jahr 2020, sagt der aktuelle Bericht der Bundesnetzagentur dazu. Im Jahr 2019 waren es erst 60 Milliarden Gigabyte gewesen.
Filme und VR-Apps pushen das Transfervolumen
Als Gründe für den Anstieg des Traffgics sieht die Behörde die stärkere Nutzung von Digitalanwendungen im Alltag. Außerdem brauchen viele Dienste mehr Daten, zum Beispiel Portale mit besonders hochauflösenden Filmen oder Virtual-Reality-Anwendungen. Auf jeden Breitbandanschluss kam 2021 im Durchschnitt ein Datenvolumen von 226 Gigabyte pro Monat.