Zuerst berichtete des Wirtschaftsmagazins Bilanz über Kontrollen der Unternehmens-Softwarelizenzen von immerhin 15.000 Kunden durch Microsoft. Als Reaktion ließ Microsoft jetzt wissen, dass es “nur” um ein paar Tausend Kunden ginge.

Dabei kontrollieren von Microsoft beauftragte Wirtschaftsprüfer, ob die Anzahl der erworbenen Microsoft-Lizenzen des Unternehmens gleich oder höher ist als die Zahl der tatsächlich in der Firma genutzten Produkte.

Bei den Kontrollen geht es aber wohl auch um eine Änderung bei der Berechtigung zum Bezug von sogenannten EDU-Lizenzen, die in der Regel von Bildungseinrichtungen genutzt werden. Nach bisher noch nicht bestätigten Informationen müssen zum Beispiel Kommunen einige Millionen Euro nachzahlen, weil Microsoft die Bedingungen für seine EDU-Lizenzen geändert hat.