Die islamische Suchmaschine „Imhalal“ liefert nur Treffer für islamisch korrekte Begriffe. Immer mehr Moslems wollen in die virtuelle Welt des Internets vorstoßen und damit die Gläubigen nicht auf sündigen Seiten landen, ging die englischsprachige Suchmaschine „Imhalal“ online.

Die muslimische Suchmaschine sortiert nur zweifelsfrei korrekte Anfragen zu Treffern.  Begriffe die den islamischen Grundsätzen nicht entsprechen werden als verboten eingestuft und geblockt. Die Anfragen werden in „imhalal“ (erlaubt) und „haram“ (verboten) eingestuft und in drei „Haram“-Kategorien. Bei der höchsten Stufe wo sich alle Begriffe befinden die absolut verboten sind (Porn, Bitch etc.) werden keine Treffer angezeigt. Bei den unteren Verbotsstufen (Sex, Lust, Bier..) kann der User entscheiden ob die Seiten angezeigt werden oder nicht.

Der „Imhalal“-Gründer Reza Sardeha teilte der Süddeutschen Zeitung mit, dass Bier im Internet ja nicht getrunken werden kann und deshalb einen unteren Level zugeordnet bekommt.

Der Niederländer will mit dieser Suchmaschine vor allem Kinder schützen und ihnen die Möglichkeit bieten überhaupt online gehen zu können. www.imhalal.com/

Quelle: www.sueddeutsche.de/computer/895/487303/text/