Mit Google Street View ist Google ja  in aller Munde aber derzeit macht in einigen Technik-Blogs eine andere Vermutung  die Runde.

In einem New Yorker Laden soll die Crew von Google aufgetaucht sein. Hier wurden dann Fotos gemacht aus allen Blickwinkeln und allen Perspektiven. Wenn das stimmt, dann könnte man also bald virtuell bummeln durch Lebensmittelläden, Boutiquen, Drogerien und.. und.. und.., und das weltweit ohne einen Schritt aus dem Haus zu tun?

Wenn man dem Social Media Guide mashable glauben schenken möchte, dann sei New York ein Indiz dafür, das diese Vermutung stimmen könnte, denn Street View sei seinerzeit ebenfalls in New York getestet worden.

Oh Mann, sollen wir denn zukünftig unsere Body´s gar nicht mehr aus dem Haus bewegen und stattdessen von Shop zu Shop virtuell bummeln um dort Angebote auszuspähen die man dann gleich online bestellen kann? So ganz abwegig von Google erscheint mir das nicht.

Ein offizielles Statement von Google gibt es hierzu wohl noch nicht, aber angesprochen auf die Aufnahmen soll Google gesagt haben: „Neue Features werden immer mal wieder ausprobiert für Google Maps, aber momentan sagen wir hierzu nichts weiter.“

Ok, also abstreiten hört sich für mich anders an und da ich kein Mensch bin, der zu Hause vereinsamen und nur noch online shoppen gehen möchte, halte ich von der Store-View-Idee mal nix, aber sicherlich wird es auch Menschen geben, die dann stundenlang vor dem Netz und Google hängen und fleißig Daten an Google senden und sich weiterhin durchsichtig machen um dann ggfls. auf das Surfverhalten angepasste Werbung zugeschickt zu bekommen.

Quelle: Google-Ökonomie und Basicthinking

Apropos Google:

Endlich wacht die Politik mal auf und überlegt sich gegen Google Street View vorzugehen und eventuell die vorhandenen Gesetze zu ändern. Momentan muss jeder, der sein Haus nicht in Google Street View sehen möchte schriftlich beim Google-Riesen melden und der Veröffentlichung widersprechen. Bundesverbraucherschutzministerin Aigner übt derzeit starke Kritik an diesem Weg und möchte die Pflicht umkehren, so dass Google die Einverständnisse vor Veröffentlichung einholen muss. Damit wäre Google-Street-View für Deutschland gestorben, so Aigner. Artikel im Focus