Keine fröhlichen Weihnachten bei Kim Dotcom: Das höchste neuseeländische Gericht fällte heute in Sachen Durchsuchung und Beschlagnahmen in seinem Anwesen in Auckland ein endgültiges Urteil gegen den Internet-Tausendsassa.

Die Razzia bei dem aus der Dotcom-Krise und von Megaupload bekannten, schillernden deutschen Internetunternehmer Kim Dotcom (alias Kim Schmitz alias Kimble) vor fast drei Jahren in Neuseeland war also legal.

Auf Antrag der US-Behörden waren Anfang 2012 neuseeländische Behörden mit Dutzenden von Beamten auf Dotcoms Anwesen bei Auckland in Neuseeland vorgedrungen und hatten (armes dickes) Kim Dotcom festgenommen. Dabei beschlagnahmten sie Luxusgüter und Vermögenswerte.

Die amerikanischen Behörden werfen ihm als Gründer der Tauschplattform Megaupload massive Verletzungen von Urheberrechten vor, bei denen sie einen Schaden von einer halben Milliarde Dollar erkennen wollen. Deshalb haben sie auch die Auslieferung von Dotcom , wogegen er sich mit allen Mitteln wehrt.

Foto: Kim Dotcom, Twitter