Soeben hat Microsoft die Preise für Office 2021 bekanntgegeben. Die Version der Bürosoftware, die anders als Office 365 kein Abo ist und keine Folgekosten bringt, kommt am Montag, dem 5. Oktober 2021, heraus – am selben Tag wie das neue Betriebssystem Windows 11.
Satte 150 Euro für die Homeversion ohne Outlook
Microsoft bringt das Office-Paket in der Version Office Home & Student 2021 für 150 Euro und in der Version Office Home & Business 2021 für 300 Euro – ein stolzer Preis.
Beide Versionen beinhalten zwar Excel, Onenote, Powerpoint, Teams und Word für Windows 10/11 und MacOS, aber da die meisten Privatnutzer, die ich kennen neben Word hauptsächlich das Mailprogramm Outlook nutzen, kommt das für viele doch eher nicht in Frage..
Bei Office Home & Business 2021 kommt neben den Nutzungsrechte der Programme für Geschäftszwecke dann auch Outlook dazu. Die Installation und auch die Nutzung ist laut Microsoft aber nur mit einem Microsoft-Konto und auch eine Internetverbindung erforderlich…
Die echten Neuerungen halten sich in Grenzen
Office 2021 unterstützt unter anderem jetzt auch Co-Authoring für Dokumente, außerdem ist eine Sicherung in der Microsoft-Cloud Onedrive möglich – zu dem Zweck gibt es 5 GByte Speicherplatz als Basiskapazität.
Zu den weiteren Neuerungen zählt ein Zeilenfokus, der ähnlich einem Lesemodus funktioniert und Ablenkungen vermeiden soll. Es gibt auch die Möglichkeiten, in Excel eine dynamische Matrix einzusetzen oder Präsentationen mit Powerpoint aufzuzeichnen. Dazu nennt Microsoft auch generelle Verbesserungen der Leistung.
Neues Design und kein Office 2013 mehr
Mit dem Start von Windows 11 bekommen sowohl Office 2021 als auch Microsoft 365 ein ganz neues App-Design, das auch automatisch mit dem hellen oder dunklen Modus von Windows synchronisiert wird.
Microsoft nennt hier unter anderem eine neutrale Farbgebung, abgerundete Fensterecken, aktualisierte Registerkarten in der Multifunktionsleiste und besondere, farbige Icons, an denen man leicht erkennen soll, wer gleichzeitig am selben Dokument arbeitet.
Am Ende seines Blogartikels weist Microsoft noch darauf hin, dass Windows 11 dann Office 2013 nicht mehr unterstützt und wirbt dafür, dass doch nun ein guter Zeitpunkt für ein Upgrade auf Microsoft 365 oder Office 2021 sei.