Immer noch gehören Passwörter wie „geheim“ oder „123456“ zu den meistbenutzten in Deutschland. Aus diesem Grund ist heute schon zum vierten Mal der„Ändere Dein Passwort“-Tag.

Erstmals riefen die Technik-Blogs Gizmodo und Lifehacker 2012 nach einem Angriff auf den US-amerikanischen Onlineshop Zappos, nach dem rund 24 Millionen Nutzerkonten zurückgesetzt werden mussten, zum „Change your password”-Tag auf, um die Menschen durch positivem Gruppenzwang dazu zu bewegen, ihre persönliche Daten mit besseren Passwörtern zu schützen.

Gute Passwörter sollten niemals den Nutzernamen, den tatsächlichen Namen, den Geburtstag oder andere mit der eigenen Person verknüpfbare Informationen beinhalten, wenigstens acht Zeichen lang sein und sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern enthalten.

Begriffe, die in einem Wörterbuch stehen, sind tabu, und alle Konten sollten mit verschiedenen Passwörtern geschützt werden – „Generalschlüssel“ potenzieren den Schaden im Falle eines Falles.

Eine Methode wird immer beliebter: Man denkt sich einen Merksatz aus und schreibt die ersten Buchstaben eines jeden Wortes und auch vorkommende Zahlen und Satzzeichen hintereinander auf. Falls nötig, kann man sich so lange einen Hinweis auf diesen Satz als Gedächtnisstütze aufschreiben, bis man sich das Passwort sicher gemerkt hat. Ein Beispiel dazu finden Sie in unserem Artikelbild.